Thinkthrice

Dresden gehörte in unserem Urlaub definitiv zu den Höhepunkten in diesen wunderbaren zwei Wochen. Traumhaftes Wetter – fast zu heiß, und diesmal kinderlos ging es auf Tour um die Landeshauptstadt von Sachsen zu entdecken. Ohne dass ich mir vorher darüber Gedanken gemacht hatte, packte ich eine typische “Dresden-Kamera” in den Rucksack. Mit der Praktica  in der Hand ist man in Dresden schnell in Gespräche mit den “Einheimischen” verwickelt und kann ein paar Sympathiepunkte sammeln .

Der Kodak TX hätte sich etwas gutmütiger verhalten, wenn ich ihn nicht plump in Rodinal gebadet hätte. Aber gut, was anderes war gerade nicht im Haushalt und der Stil passt ziemlich gut zu Dresden.

Ohne Stativ und mitten in der Nacht gab es auch noch ein Versuch welcher halbwegs brauchbar ist. Der Canaletto-Blick verdient sicher etwas besseres – lädt aber dazu ein fotografiert zu werden.

Ich schiebe jetzt einfach mal die Flasche Weißburgunder als Grund für die unruhige Hand vor.

Die Prakica hatte hier auch nun Feirabend (weil Film voll). Am nächsten Tag war es nicht ganz so heiß und habe mich mit Fotorucksack selbstkasteit und das schwere Ding bei 36 °C durch Dresden geschleppt. Es gibt demnach noch ein paar Bilder…