Thinkthrice

Zu den Dingen die man vor der Haustür bzw. im Garten definitiv nicht haben möchte, zählen ganz eindeutig  ca. 30000 Bienen und ein Imker, welcher morgen nochmal vorbeikommen muss um das wilde Bienenvolk zum gehen zu überreden.

Die Bilder sind aus mehreren Gründen nicht so der Brüller. Zum einem stand nur die kleine Kompaktkamera zur Verfügung und anderseits war das Licht mies.

Der Hauptgrund war aber der, dass keiner näher ran wollte :-)

Der Ast ist übrigens ohne die fleißigen Insekten nur armdick! Und so nebenbei bemerkt können 30000 Bienen (es sind soviele - der Imker hat nachgezählt!) richtig Krach machen.

Da summt es nicht, es brummt auch nicht - nein es macht Lärm. Und wenn die posierlichen Insekten sich alle gleichzeitig auf dem Baum begeben, biegen sich auch schonmal die Äste.

Der Imker versuchte mit viel Votodoo und Hokuspokus die Bienen in ihr Übergangsquartier zu locken, was wohl davon abhängig ist, ob die alte oder die neue Königin von ihrem Volk akzeptiert wird.

Ganz arme Schweine sind mal wieder die Männchen. Für sie ist laut der Weibchen nicht genügen Platz und so dürfte für die meisten die letzte Nacht gerade hereingebrochen sein. Kalte Luft reinfächern dürfen sie aber noch, bevor sie das zeitliche segnen. Bei uns heißt sowas dann Emanzipation. Aber das nur am Rande.

Ich bin gespannt ob unsere Haustiere morgen noch anwesend sind. Die Obstbäume dürften jetzt aber alle befruchtet sein.