Thinkthrice

Weiter gehts! Auf dem ersten Blick und natürlich subjektiv gesehen, wirkt Windows Vista wie ein neues XP. Richtig brutale Änderungen gibt es nicht. Man wird sich als Windows XP-Nutzer sehr schnell zurecht finden. Manche Neuerungen scheinen die Benutzung des Betriebssystem sogar noch komplizierter zu machen. Für den Fachmann ergeben sich dadurch natürlich mehr Möglichkeiten Windows den eigenen Ansprüchen anzupassen. Für den Normal-Anwender wird es aber komplizierter und sicher etwas unübersichtlicher.

Ein Klick auf das Windows-Symbol in der Startleiste, lässt das Startmenü erscheinen. Auf den ersten Blick sieht es altbekannt aus. Doch diesmal klappen beim Klick auf Programme keine weiteren Menüs aus dem Startmenü heraus. Fast alle Menüs werden innerhalb des eigentlichen Startmenüs angezeigt. Die Dateiordner sind klar gegliedert und bedürfen keinerlei Erklärungen.

Die angezeigten Icons (Ordnersymbole, Miniaturansichten usw.) lassen sich prima skalieren und dem jeweiligem Geschmack anpassen.

In der lang erwarteten Sidebar von Windows Vista lassen sich verschiedene Miniaturanwendungen hinzufügen. Dazu gehören z.B. ein Notizblock, das aktuelle Wetter oder einfach nur eine Uhr.

Und wer einfach nur mal zwischendurch spielen will, der ist auch ganz gut bedient. Zumindest besser als unter XP. Das boardeigene Schach und Mahjong sind zwar keine Egoshooter, aber trotzdem ganz ordentlich. Trotzdem suche ich wegen der 10 GB immer noch ein verstecktes Doom 3 unter Vista….

Musik hören und Bilder gucken geht genaus so wie unter XP, sieht dafür ebenfalls viel besser aus.

Mit dem integrierten Media-Center können sämtliche Medien wiedergegeben werden.

Das nächste mal zeige ich Euch noch den Internet-Explorer und ein paar andere Sachen. Und dann geht’s der Performance an den Kragen.

CU